Reactos Installieren ? Man nehme VirtualBox (Open Source)

Hier können Sie auf Deutsch diskutieren. Bedenken Sie, dass Sie in den englischen Foren mehr Nutzer ansprechen.

Moderators: frik85, EmuandCo, Dr. Fred

Speedator
Posts: 136
Joined: Sat Jun 17, 2006 4:42 pm

Post by Speedator »

Aber wie gesagt du verkennst da das Zentrale: Das bei den Linuxdistributionen ist einfach ein Problem von open source und gewünschter Dynamik. Da hat kein Distributor wirklich Schuld dran. Es kommen halt regemäßig Releases von diversen Programmen(einschließlich dem Kernel). Dadurch lassen sich über diese enorme Menge an Material Kompatibilitäten nicht einhalten. Und Grundstandards werden schon definiert über LSB. Aber viel mehr ist einfach aus rein OS-philosophischen Gründen nicht möglich. Klar gibt es hier und da auch taktische Verweigerung. Aber da ist wohl auch Microsoft ganz vorn mit dabei.

Das ist bei MS und Windows ganz anders. Das ist ein System von einem einzigen Hersteller. Die kochen nur ihr eigenes. Da kann man natürlich viel eher für Kompatibilität sorgen, weil alles in einer Hand ist. Und nebenbei kann man so viele Hacks einbauen, wie man will. Das wird auch gemacht, damit einige Programme überhaupt so lange auf einem Windows laufen können.

Das will man aus gutem Grund bei Open Source-Software vermeiden, u.a. auch deshalb, weil sonst der Code so unübersichtlich wird das niemand extern mehr in die Entwicklung einsteigen könnte.

Und selbst, wenn sie alles in der Hand haben und Hacks einbauen wie sie wollen kommt es öfter zu Problemen (siehe allein XP vs. Vista).

Und dann zum Thema Paketmanager / Installer, weil du es ansprichst.
Erstens ist da eine Trennung schwierig und zweitens nicht unbedingt das einzige und zentrale Thema bzgl. der Kompatibilitäten. Die Dinge die ich vorher angesprochen habe, machen dann auch Probleme bei diesen Paketmanagern, aber die Paketmanager nicht der Kern des Problems.

Genau genommen ist ist die Nutzung von msi auch die Nutzung eines Paketmanagers. Und Paketmanager in Verbund mit Paketen unter Linux auch Installer. Paketmanager sind nur eigentlich nur eine organisatorische Einheit, die die Platzierung von Informationen und Dateien handelt und registiert. Das macht auch msi.

Es gibt ja unter Linux teils auch Installer (bsw. Loki Installer) wie man sie so naiv vielleicht als was eigenes definiert. Das hilft halt auch nicht immer. Die laufen dann auch hier und da nicht. Und andersherum gibt es auch unter Windows Installer, die msi nicht nutzen und trotzdem gut funktionieren.

Und wenn du meinst Redhat, Suse und Co. würden jeweils ihr eigenes Sübchen kochen. Klar, machen sie das, wie oben schon gesagt aus OS-philosopischen Gründen, und nicht um sich um sich abzuschotten. Und vorallem ist damit nicht so einfach erklärbar, warum manche Pakete innerhalb der Distributionsreleasefolge dann doch hier un da mal versagen. Das wird wohl kaum Absicht sein, da würden sie sich ja ins eigene Fleisch schneiden. Das ist einfach darin begründet, dass sie halt auch auf den Open Source-Programmen basieren und entsprechende Probleme haben wie oben beschrieben.

Allein der Fakt, dass Linux kein Betriebsystem ist, sondern ein Kernel, der in Zusammenspiel mit anderen Systemprogrammen zum Betriebsystem wird, zeigt die Fülle an Problemen die auf einen zukommen. Bei Windows ist das alles "eins" und beinhaltet dann noch Kompatibilitätslayer.

ReactOS ist ja nun auch keine Distribution vom Windowskernel. Es ist ein Clone vom Betriebsystem Windows. Das wäre so als würde man einen Clone von SLED 10 machen(mal Anwendungsprogramme ausgeklammert) und halt nicht von "Linux". Dann wäre klar, dass man auch alle Pakete konstant haben kann und selbst Installer hätten auf beiden System keine Probleme (bzw. die gleichen ^^).

Von daher ist das alles auch nicht so zu vergleichen. MS steht in einer gänzlich anderen Ausgangslage als die Distributoren. Und der Übergang von Installer zu Paketmanager ist fließend und krankt vorallem an Symptomen eines anderen Problems.

Ich will nicht abstreiten oder sogar hervorheben, dass es für den privaten Desktopanwender unter Linux extrem nervt, das man kaum Einheitliches findet, was man explizit auf seinem Rechner so installieren kann. Das ist ein Problem. Für den Profi vielleicht weniger, da der in der Regel Support nutzt und unbedingt immer die neuste Version eines Programms oder Bleeding Edge nutzt. Aber für den Desktopanwender ist das extrem nervig.
Blackcrack
Posts: 1808
Joined: Tue Dec 20, 2005 12:55 pm
Contact:

Post by Blackcrack »

Hy :)

uhh.. wow, na denn mal :)
Speedator wrote:Aber wie gesagt du verkennst da das Zentrale: Das bei den Linuxdistributionen ist einfach ein Problem von open source und gewünschter Dynamik. Da hat kein Distributor wirklich Schuld dran. Es kommen halt regemäßig Releases von diversen Programmen(einschließlich dem Kernel). Dadurch lassen sich über diese enorme Menge an Material Kompatibilitäten nicht einhalten. Und Grundstandards werden schon definiert über LSB. Aber viel mehr ist einfach aus rein OS-philosophischen Gründen nicht möglich. Klar gibt es hier und da auch taktische Verweigerung. Aber da ist wohl auch Microsoft ganz vorn mit dabei.
denk ich doch auch :) humm, eine Standartisierung ist aber im Grunde
eine gewisse Pflicht, das heist um alles auf eine Reihe zu bekommen
muß man schauen, daß man gewisse Standart's einhält, das ist
unumgehbar, darum ist es auch sehr von Vorteil, daß lauter Subsysteme
im Reactos programmiert werden und keine direckten Implementionen,
mit den Subsystemen ist man eben in der Lage einmal Win3.1 Programme
an's rennen zu bekommen, Win32 Programme sowie spezifische
NT-Programme und andere Systeme wie OS2 und selbst mittels einem
"Linux"-Subsystem sollte es denn möglich sein eine bash sowie
X-Programme und Oberflächen rennen lassen zu können,
so rein Theorie... In einem anderem Workspace, aber selben System/Platte...
Da ja es dadurch möglich sein kann, die einzelnen Subsysteme von
einander zu trennen aber gleichzeitig gemeinsame kompatiebilitäten zu
erreichen.. wenn ich jetzt nich falsch liege.. uff, iss dass hoch *grinzel*

Im Linux, könnte man das genauso machen, nur... diese Linuxgemeinden
sind eben zu sehr auf sich selbst fixiert.. ..blöderweise.. find ich..
Gut, Ansätze gibt es schon wie Wine, aber nicht OS2.. Aber dennoch um
das ganze im Linux auf zu bauen.. währe viel zu weitreichend..
weil es eben schon mehr als viele Distriebutionen gibt..
Dadurch versäumt die Linuxgemeinde eben doch einiges..
ich gehöre zwar auch dazu, aber versuche das ganze doch auch
wiederrum von ner... wie sagt man so schön, hoheren Warte aus zu sehen..
Im normalen leben bin ich zwar n normaler, dicklicher Typ, der bald
wieder im Lager arbeitet, aber im Grunde bin ich dadurch, auch wegen
meiner Vergangenheit.. und , und , und.. im Hirn, ein total durchgeknallter
Typ, der u.U. mehr als nur das normale potenzial des Gehirns verwendet..
Da ich auch lernen musste, von ner Heimzeit, in die Normalität zurück zu
kehren und mich in die Gemeinschaft ein zu fügen... Und noch viele andere
Sachen zu beachten... ohmann, wenn ich das ganze zusammen zähl,
währe es nicht verwunderlich, wenn ich irgend wann austick..
*lachundkopfschüttel*
Naja, juck.. de ganzen Letzten Jahre, de ich da jetzt zugegugt hab und
die ganze Entwicklung gesehen hab.. eigendlich haut nahe..
über's netz.. sieht man hald doch einiges.... mal einfach so flapsig
dahingesagt..

Speedator wrote: Das ist bei MS und Windows ganz anders. Das ist ein System von einem einzigen Hersteller. Die kochen nur ihr eigenes. Da kann man natürlich viel eher für Kompatibilität sorgen, weil alles in einer Hand ist. Und nebenbei kann man so viele Hacks einbauen, wie man will. Das wird auch gemacht, damit einige Programme überhaupt so lange auf einem Windows laufen können.
Da das Windows® ja rein, auf einem System aufbaut und nicht auf
Subsysteme. wenn ich das richtig sehe... Das mit Subsysteme hätte
man viel früher einführen können.. und ich wette, daß das in den
Schubladen vom Microsoft© sicher auch schon lange vor sich
hin gammelt, wurde aber nie herraus geholt, andere hätten das ja
denn auch "klauen" können wie sie selbst.. unterstell ich jetzt mal
ganz frech ;) Dadurch, daß das alles in einem ist, hat man auch
alles in einem in der Hand und muß, dann schauen, daß vieles mit Hack's
funtioniert, denn anders ist das eben nicht möglich.. und dadurch wird
verdammt viel an Möglichketen ausgeschlossen, die es eben eigedlich
heut zu Tage noch/schon geben sollte, die es aber nicht gibt..

und ich behaupte jetzt mal, diese Möglichkeiten werden mit Reactos den
Anfangen machen zu treiben und zu wachsen, denn dort sind alle
Möglichkeiten eben gegeben, de erst erkannt werden müssen,
denn Möglichkeiten, kann man erst nutzen,
wen man sie erkannt hat und weis,
daß sie existieren.. !
Speedator wrote: Das will man aus gutem Grund bei Open Source-Software vermeiden, u.a. auch deshalb, weil sonst der Code so unübersichtlich wird das niemand extern mehr in die Entwicklung einsteigen könnte.

richtig.. daher, die möglichket mit Reactos ;)
Speedator wrote: Und selbst, wenn sie alles in der Hand haben und Hacks einbauen wie sie wollen kommt es öfter zu Problemen (siehe allein XP vs. Vista).
Da man nicht alles mit dirty hacks erledigen kann und vieles
dadurch in die Hose geht.. daher, das mit dem cleanem System,
das dann Wurzeln treiben kann, darf und soll.. -Reactos-

so behaupte ich das jetzt mal zu sehen../sehen zu können..
Speedator wrote: Und dann zum Thema Paketmanager / Installer, weil du es ansprichst.
Erstens ist da eine Trennung schwierig und zweitens nicht unbedingt das einzige und zentrale Thema bzgl. der Kompatibilitäten. Die Dinge die ich vorher angesprochen habe, machen dann auch Probleme bei diesen Paketmanagern, aber die Paketmanager nicht der Kern des Problems.
richtig.. stimmt auch wieder.. die programierung ist es.. die dann zu Problemen führt.. daher muß ein Standart bei den einzelnen
Systemen bei behalten werden, sonst ist es wie mit dem
Turm zu Babel.. behaupt' ich jetzt mal...
Speedator wrote: Genau genommen ist ist die Nutzung von msi auch die Nutzung eines Paketmanagers. Und Paketmanager in Verbund mit Paketen unter Linux auch Installer. Paketmanager sind nur eigentlich nur eine organisatorische Einheit, die die Platzierung von Informationen und Dateien handelt und registiert. Das macht auch msi.
nur, daß eben Packetmanager und Installer gesondert arbeiten, Installer
sind Programme, die jede einzelne Datei auf ihre Actualität und Version
hin überprüfen können und wenn nötig, ersetzen/Updaten sowie das
copieren unterlassen können, beim Packetmanager werden die ganzen
Packete einfach in das System ge"rotzt" ohne auf die actualität zu
achten (sollte eine Datei aber nicht actueller sein als die adere so gibt es
incompmatiebilitäten ....oder und.., mit einem Installer kann..
nehm ich mal als Beispiel, das einzelne vbrun100.dll überprüft werden
ob nun und welche Version installiert ist und ob diese "in der Hand
gehaltene" Version nun actueller ist oder nicht.. oder um es sich um eine
erweiterte Version handelt oder nicht....

Das.... vergisst man immer sehr leicht im Angesichts eines
Packetmanager, der lediglich ein "filesystem" mit Dateien und
Verzeichnissen auf ein Verzeichnisbaum legt.
Der aber weder die Actualität der einzelnen Dateien selbständig
überprüft noch spezielle anderen informationen checken kann
weil ein Packetmanager eben mit der Gesamtheit arbeitet und nicht
mit dem einzelnen als solches.. daher, wachsen Systeme mit
Packetmanager viel mehr an, als Systeme mit Installer,
die lediglich immer nur checken, ob die einzelnen Dateien aktuell
oder aktzeptabel sind, sowie dann in Verbindung von eigenen
programmverzeichnissen, nehmen wir mal dasspiel "Doom 1"
als Beispiel, das ist ein Verzeichniss, in dem dann die Programdateien
liegen um dieses Programm zu starten und am rennen oder zum laufen halten ,
das ist bei Linux nicht so, dort wird alles in ein/zwei verzeichnisse gekickt,
die libarys in ein /lib bez. /usr/lib und das war's denn..und das find' ich quark,
ne ehrlich, es sollte dabei variabel ablaufen können, wie eben im
Win32, entweder Anbindungen zum System und dann noch eigene dll's
im eigenem Program Verzeichniss und nicht alles in einem.. und da ist es klar,
da man irgend wann und irgendwie auf incompatibilitäten trifft und das
oder jenes einfach nicht funtzelt.. schau, im Win32.. bez. im Dos/16bit
kannste heut immer noch win31 installieren.. im Linux musste erst alles
anpassen, daß das überhapt funktioniert...
Speedator wrote: Es gibt ja unter Linux teils auch Installer (bsw. Loki Installer) wie man sie so naiv vielleicht als was eigenes definiert. Das hilft halt auch nicht immer. Die laufen dann auch hier und da nicht. Und andersherum gibt es auch unter Windows Installer, die msi nicht nutzen und trotzdem gut funktionieren.
es geht doch, siehe wie du schon sagtes, Google Globe verwendet
auch den loki, sowe UT99 eine frühe Form davon.. aber auser die leute,
die das n bisschen mehr extended machen, benutzen solche installer,
die normalos, sag ich jetzt mal, trauen sch entweder oder garnicht..
Speedator wrote: Und wenn du meinst Redhat, Suse und Co. würden jeweils ihr eigenes Sübchen kochen. Klar, machen sie das, wie oben schon gesagt aus OS-philosopischen Gründen, und nicht um sich um sich abzuschotten. Und vorallem ist damit nicht so einfach erklärbar, warum manche Pakete innerhalb der Distributionsreleasefolge dann doch hier un da mal versagen. Das wird wohl kaum Absicht sein, da würden sie sich ja ins eigene Fleisch schneiden. Das ist einfach darin begründet, dass sie halt auch auf den Open Source-Programmen basieren und entsprechende Probleme haben wie oben beschrieben.
nich nur aus OS-philosopischen, das iss was zwischen drin, denn nich
alles will gleich sein, es will sich abheben, daher auch ein Teil eigennützig..
Daher entsteht auch die gewisse Abschottung.. und inkompatiebilität..

Das ist klar, daß das keine Absicht ist.. manchmal sind eben bug's drin..
Das sind normale probleme, die es immer gab, nur, daß eben im closed
Source der Anwender bez. Nutzer nie diese Probleme wirklich mit bekommen, nun,
da Alfas und beta's locker mal .. oder lockerer mal raus gegeben werden,
so werden diese Fehler eben auf breitere Ebene gesehen und dadurch
spricht man auch viel mehr darüber..
Speedator wrote: Allein der Fakt, dass Linux kein Betriebsystem ist, sondern ein Kernel, der in Zusammenspiel mit anderen Systemprogrammen zum Betriebsystem wird, zeigt die Fülle an Problemen die auf einen zukommen. Bei Windows ist das alles "eins" und beinhaltet dann noch Kompatibilitätslayer.
nicht zukommen, sondern zu kommen können, das wörtchen
"zu kommen können"
ist hier entscheident.. Und die kommen auch mit geballter Ladung,
wie Moerfy's Gesetzt..

jo, bei windows, hier ist es denn Reactos und dabei handelt es sich dann
um das Subsystem Win32, wobei Reactos es den ermöglicht, ein breites
band mit subsystemen programmieren zu können.. glaub ich..
seh ich doch richtig..?
Speedator wrote: ReactOS ist ja nun auch keine Distribution vom Windowskernel. Es ist ein Clone vom Betriebsystem Windows. Das wäre so als würde man einen Clone von SLED 10 machen(mal Anwendungsprogramme ausgeklammert) und halt nicht von "Linux". Dann wäre klar, dass man auch alle Pakete konstant haben kann und selbst Installer hätten auf beiden System keine Probleme (bzw. die gleichen ^^).
Ein Clone, der aber.. zwar Win32 unterstützt, aber es denn auch möglich
macht, mehr daraus zu machen.. weil eben keine Firma dahinter steckt
wie Microsoft, sondern es open Source ist und somit dann ermöglicht im
jedem belige punkt im code an zu setzen.. Somit, sind Sachen im Reactos möglich,
die es im Windows® nie möglich sein können, da sie Microsoft©
klip und klar unter Verschluss halten..

Auch die Sicherheit wird eine andere sein, da Microsoft Löcher
baut (und gezwungen ist ein zu bauen) und sie in Reactos eben nicht
vorhande sein müssen..eehhmm.. sollen ;)
Speedator wrote: Von daher ist das alles auch nicht so zu vergleichen. MS steht in einer gänzlich anderen Ausgangslage als die Distributoren. Und der Übergang von Installer zu Paketmanager ist fließend und krankt vorallem an Symptomen eines anderen Problems.
das Problem ist ?
Speedator wrote: Ich will nicht abstreiten oder sogar hervorheben, dass es für den privaten Desktopanwender unter Linux extrem nervt, das man kaum Einheitliches findet, was man explizit auf seinem Rechner so installieren kann. Das ist ein Problem. Für den Profi vielleicht weniger, da der in der Regel Support nutzt und unbedingt immer die neuste Version eines Programms oder Bleeding Edge nutzt. Aber für den Desktopanwender ist das extrem nervig.
Nee, selbst für Admin's oder Cosys's ist das ein Problem, daß man eben
nicht beliebig hin und her kann sondern immer gezwungen ist vorarbeit
zu leisten, diese dann bei einem einheitlichem System nicht gegeben ist
und auch nicht auf gewendet werden braucht..
Wenn mit verschiedenen Systemen von Linux in einer Firma gearbeitet wird,
ist es Fackt, daß von jedem Programm, das in der Firma verwendet wird,
auch der source-tar-ball vorhanden sein muß um dieses programm auch
allen systemen am rennen zu haben. einmal in Linuxform und einmal in
Win32 form, wobei in Win32bit form lediglich die fertigen Dataien zum
installieren da sein müssen.. und wenn da was nicht passt,
wird es einfach mal schnell ausgetauscht oder verschoben,
beim Linuxmußt Du dazu noch extra programmierarbeit verwenden..
und u.U. fett um bauen.., daß es funtzt.. Das ist eben im Win32 einfacher..
und ich hab die bbs und file_id.diz Zeiten hinter mir..


liebe grüße
Blacky

p.s.....uffz..*lol*
pp.s.: sorry für die unregelmäßige Zeilenführung..
Speedator
Posts: 136
Joined: Sat Jun 17, 2006 4:42 pm

Post by Speedator »

Die Antwort zu deiner Antwort habe ich eigentlich schon im letzten Thread gegeben ;)

Nebenbei:
Ich sprach von beruflichen Admins etc..
Die nutzen in der Regel auch professionellen Support(alles andere wäre ein wenig sträflich ^^), genauso wie Firmen, die in der Regel homogene Betriebsystemkofigurationen nutzen.
Radhad
Posts: 605
Joined: Wed Apr 12, 2006 5:09 pm
Contact:

Post by Radhad »

Jaein, kommt drauf an in welchem Umfeld. Bei einem Microsoft Betriebssystem wird ein mittelmäßiger Admin sicherlich den Support brauchen, die meisten jedoch sicherlich nicht. Bei *nix Systemen sehe ich das ähnlich. Man muss da schon genau differenzieren. Support ist eine Möglichkeit, wenn es keine Alternativen gibt. Bei ReactOS gibt es derzeit weder richtig Support (weil Alpha Stadium) noch wirkliche Alternativen (weil Alpha Stadium), somit erübrigt sich alles weitere erst einmal.
Speedator
Posts: 136
Joined: Sat Jun 17, 2006 4:42 pm

Post by Speedator »

Ich schrieb ja auch "in der Regel". Und Hauptaufgabe eines Adminstrators ist ja nicht Pakete backen und ähnliches. Und wenn doch, dann sollte er auch wissen, wie er solche Sachen für sein System bäckt.

Ich stimme dir aber zu, dass sich diese Diskussion für ReactOS erstmal erübrigt.
Blackcrack
Posts: 1808
Joined: Tue Dec 20, 2005 12:55 pm
Contact:

Post by Blackcrack »

*smile* :D
liebe grüße
Blacky
boelwerkr
Posts: 1
Joined: Fri May 23, 2008 8:23 pm

Post by boelwerkr »

Blackcrack wrote: Im Linux, könnte man das genauso machen, nur... diese Linuxgemeinden
sind eben zu sehr auf sich selbst fixiert.. ..blöderweise.. find ich..
Gut, Ansätze gibt es schon wie Wine, aber nicht OS2.. Aber dennoch um
das ganze im Linux auf zu bauen.. währe viel zu weitreichend..
Es ist eine Sache des Interesses. Gäbe es genügend Leute, die das haben wollen würde es auch Programmiert. So ist OpenSource nun mal Eigeninitiative ist gefragt.
Außedem nur weil es anders ist, heißt es nicht das es schlechter ist. Ich finde Windows teilweise ziemlich "hirnverbrannt" programmiert. (warum z.B wird das NTFS nicht so genutzt wie es möglich ist, oder warum werden diese dämlichen Laufwerksbuchstaben aus DOS1 Zeiten noch mitgeschleppt? Warum gibt es keine Möglichkeiten die gesammte Grafikumgebung ab zu schalten?[ja ich weiß es "geht", aber befriedigend ist das Ergebnis nicht])
Aber das sage ich aus der Sicht eines eingefleichten *nix-Nutzers.
Blackcrack wrote: das ist bei Linux nicht so, dort wird alles in ein/zwei verzeichnisse gekickt,
die libarys in ein /lib bez. /usr/lib und das war's denn..und das find' ich quark,
ne ehrlich, es sollte dabei variabel ablaufen können, wie eben im
Win32, entweder Anbindungen zum System und dann noch eigene dll's
Und schon landet man wieder in der DLL-Hölle. :-)
100 Programme mit 300 "eigenen" Libs quer über alle Platten verteilt. Es ist nicht grundlos, dass man feste Pfade für Bibiotheken hat. So kann jeder, der eine Programm schreiben oder nutzen möchte sie leicht finden. Und da es keine zentrale "Anlausfstelle" wie unter Windows gibt, die einem mitteilt wo welche Lib liegt (was auch nicht immer klappt). Braucht man feste Pfade. Das ist zwar nicht so flexibel, dafür aber recht leicht zu verinnerlichen und Resourcen schonend. Weiterhin hindert dich niemand im programmverzeichnis Bibliotheken ab zu legen (MacOSX und eineige BSDs machen das so). Weiterhin kann man symbolische Links dahin legen wo man sie haben will, ohne die Libs zu verschieben oder zu kopieren.
Blackcrack wrote: Nee, selbst für Admin's oder Cosys's ist das ein Problem, daß man eben
nicht beliebig hin und her kann sondern immer gezwungen ist vorarbeit
zu leisten, diese dann bei einem einheitlichem System nicht gegeben ist
und auch nicht auf gewendet werden braucht..
Wenn mit verschiedenen Systemen von Linux in einer Firma gearbeitet wird,
ist es Fackt, daß von jedem Programm, das in der Firma verwendet wird,
auch der source-tar-ball vorhanden sein muß um dieses programm auch
allen systemen am rennen zu haben. einmal in Linuxform und einmal in
Win32 form, wobei in Win32bit form lediglich die fertigen Dataien zum
installieren da sein müssen.. und wenn da was nicht passt,
wird es einfach mal schnell ausgetauscht oder verschoben,
beim Linuxmußt Du dazu noch extra programmierarbeit verwenden..
und u.U. fett um bauen.., daß es funtzt.. Das ist eben im Win32 einfacher..
und ich hab die bbs und file_id.diz Zeiten hinter mir..
Das ist wieder so nicht richtig.
1. Ein Programm braucht seltenst genau eine Bibiotheksversion. Vielmehr kann es alle ab einer bestimmten Version verwenden.
2. Neukomplilation ist wirklich nur nötig, wenn man einen anderen Prozessor hat (und damit meine ich nicht INTEL <> AMD sondern eher MIPS <> PPC)
3. Man kann Installationspakete zwischen verschiedenen Distributionen umwandelt (siehe "alien" bei Debian)
4. Es ist ein riesen Aufwand ein win3.11 Programm auf XP zum laufen zu bringen, wenn es mehr macht als die STD-GUI-Elemente auf zu rufen. (auch schon win98 -> NT kann enorme Probleme machen) Vor allem wenn man keinen Zugriff auf den Quellcode hat. Durch die sich ständig ändernden Philosophien bei Windows ist es teilweise unmöglich Programme unkompliziert zu Portieren.
Ein leicht verständliches Beispiel: Wo bei win95/98 noch ein sehr mäßiges Rechtemanagement vorhanden war. Wurde es auf der NT-Schiene recht strickt. Da Programme sauber ein zu flechten ist ein Hürdenlauf. (und ich meine damit nicht das Prinziep "Dann läuft es halt als Administrator")

Wie schon gesagt, nur weil du dich damit nicht beschäftigt hast muss es nicht schlecht sein. Es ist nur anders. Aus meiner 20 jährigen Erfahrung mit ~9 (habe sie nicht alle gezählt) sehr verschiedenen Betriebssystemen kann ich dir sagen: Alle Systeme haben ihre sehr individuellen Eigenarten. Wenn man sich einmal darin eingefunden hat bemerkt man sie nicht mehr, weil man sie verinnerlicht hat. Und von der Sicht aus sind andere Betriebssysteme immer seltsam und "umständlich".
Blackcrack
Posts: 1808
Joined: Tue Dec 20, 2005 12:55 pm
Contact:

Post by Blackcrack »

daß es manchmal hirnverbrannt programmiert ist,
musste dich an Balmer halten *rofl* hier gibt es keinen Balmer ;)

Häng dich rein und bau das um, aber da Reactos ja Win32 konform sein
muß.... müssen die dähmlichen buchstaben sein, ich hab im mandriva
alles unter media/sda oder hda eingehängt.. Im grunde könnte man ja
sowas wie die bach im hintergrund rennen lassen, daß man auch ne
möglichkeit hat terminals zu nutzen bez per ssh sich ein zu loggen und
da wenigstens denn die möglichkeit hat div. sachen von "hand" rum zu
basteln..konsolen registrie oder div. cfg dateien schnell mal zu editieren..
das mal zum eingefleischt sein ;) das, was im Linux jetzt programmiert wurde,
hätte schon lange im win programmiert sein können, daß div. sessions
möglich sein hätten sollen sein.. oder so.. aber ich denk mal, du weist das
selber.. daß das eigendlich möglich sein sollte..


Aber jetzt debattieren wir nicht über MS und wie dumm sie die User
halten wollen. Denn nur dummen Leuten kann man die kohle regelrecht
aus den Taschen ziehen.. das weist du genauso wie ich.. iss doch so..

wegen der dll-hölle, dann soll hald jede dll die extra geschrieben werden
und in das verzeichniss des jeweiligen programm bleiben und gut iss,
dann kann man das zeug wenigstens ordendlich deinstallieren und löschen,
als wenn alles im System verteilt wird..denn dann überschreiben die
dateien denn nicht die System eigenen dll, deshalb lieber n proggy wie
Totalcommander geschrieben ist oder Irfanview, die ihre dateien im
eigenem verzeichnis haben, als wenn das ganze system verpfuscht wird,
eigendlich sollte man ja eine ausweichmöglichkeit programmieren,
wenn Systemdateien überschrieben werden sollen, dann soll diese datei
erstmal geprüft werden on das die oder ne höhere version ist und wenn es
eine nicht systemeigene version und Format ist, so sollte es denn in einem
nichtsystem-dll wie z.B. System32cache rein copiert werden und gut iss..

zum letzten punkt.. bez. letzten punkte... Schatzi, wer sagt, ich hab mich
nicht mit Dos 5.0 bis WinXP auseinander gesetzt,
ich hab mich lediglich nicht mit pascal, basic, asm sowie C nicht
auseinandergesetzt, bez auch nicht Delfi, weil, programmieren nich
mein Ding iss.. und jetzt noch zu programmieren, vergiss es.. iss
nicht mehr drin (dafür muß ich mich im realem leben zu arg auf andere Dinge konzentrieren), hätt ich machen sollen wo du programmiert hast,
also so um die 12 oder so haste ja warscheinlich damit angefangen..
lieg ich doch richtig¿.. aber sei's drum, Win3.1 hatt ich in den griffeln mit
novell-netzkarten die ne2000 compatiebel waren noch mit den runden
steckern 10 Mbit hab noch mit nem Kumpel Doom gezockt..
die Zeiten hab ich auf jeden fall noch mit gemacht, da waren die
Festplatten grad so um mächtige 100 Megs rum ;)
Mein Damaliger Dozent hat mir mit nem 8088iger und ner Dos 5.0 Disk
beigebracht was basic iss, habs aber trozdem nich verinnerlicht weil
proggen eben einfach nich mein ding iss.. hab meine Erfahrungen
Sammeln düfen und hab schon genug in den griffeln haben dürfen und
auch viel getauscht da runter und da hoch damit ich da dann wieder
runter, das alte Spiel eben.. daher, weis ich sehr wohl was es heist mit
verschieden Systemen zu arbeiten, ich hab hier einen Server am rennen
Blackysgate Home und auf meinen Arbeitskisten jeweils zwei platten
drin und 4 Primäre, ein XP, zwei Linux und swap die andere Festplatte,
Daten , Daten, Daten und nochmal Daten, auch 4 partitionen...gig-netz .. heut
kann ich mir die Proggys kaufen, aber, ich seh nich ein, das was MS
macht zu unterstützen, daher steh ich hinter dem Reactos Project,
es ist ehrlich, correckt und auch sicher... und das wirklich sicher,
denn wenn unser irrer Schäuble meint er könnte hier die finger drin haben,
so lachen die Programmierer den Typen der nur noch bescheuert iss nur
aus.. und er kann nichts, warum, weil er sich nur hier in Deutschland
aufblasen darf und kann, würde er mal nach Russland in die Hinterhöfe
kommen, hätte er nichts zu lachen..Mein Gott, warum hast Du damals nicht
zugelassen daß das nicht geklappt hat, dann hätten wir heute unsere ruhe..
das mal zu dem Thema..

so, und nun lass sehen wie gut Du programmieren kannst, daß Reactos
fertig wird du alter bbs'ler ;) ...

liebe Grüße
Blacky
Last edited by Blackcrack on Tue May 27, 2008 12:58 pm, edited 4 times in total.
Speedator
Posts: 136
Joined: Sat Jun 17, 2006 4:42 pm

Post by Speedator »

Blackcrack wrote:Häng dich rein und bau das um, aber da Reactos ja Win32 konform sein muß....
Es ging nicht drum das boelwerkr damit ReactOS kritisiert hat. Er/wir haben nur auf deine Kritik an Linux geantwortet. Von daher gibt es da keinen direkten Zusammenhang. Dass ReactOS sich an Windows halten muss, ist wohl den meisten klar.

Ansonsten halte ich mich da mal raus.

Btw: Ich meine das Aufzählen, wer war wie lange genutzt hat etc. und wie viel usw., ist doch eher zweitrangig oder? Persönlich ist es bei mir z.B. auch manchmal so, dass ich bestimmte Systeme/Programme auch schon ewig nutze, aber dann nicht immer behaupten würde, dass ich da Experte bin oder einen Gesamtüberblick habe. Andersherum gibt es manche Dinge, die hat man sich erst seit relativ kurzer Zeit angeeignet, hat da aber vielleicht einen wesentlich besseren Überblick.
Ich will damit keinerlei Kompetenz absprechen. Das sollte klar sein. Aber die Argumentation muss sich doch im Sachverhalt begründen und bewähren. Daher bringen solche Scharmützel nebenher doch nichts. Also keep cool ;)

Und Blacky: Sehe das nicht so schwarz. Ich kenne genug Leute, die noch im höheren Alter Programmieren gelernt haben(und auch beruflich einsetzen), obwohl sie selbst mit dem PC vorher nicht viel zu tun hatten.
Von daher würde ich mir nicht so schwarz sehen, dass du das nicht auch noch packen kannst. I trust in you ;). Heißt ja nicht gleich, dass du bei ReactOS zusteuern musst. Und wenn du das nicht mehr willst, ist's doch auch alles ok.

boelwerkr wird auch schon wissen, was er für ReactOS machen kann und will. Du willst ja schließlich auch nicht, dass dir jemand sagt, was du machen sollst oder entsprechend kommentiert, gell. :P

Auf eine weitere, fruchtbare Diskussion!
Blackcrack
Posts: 1808
Joined: Tue Dec 20, 2005 12:55 pm
Contact:

Post by Blackcrack »

Hy Speedy,

alter, geh mir mit dem programmieren nich auf den sack,
du laberst mir jetzt langsam n' ohr ab..
(das noch kammeradschaftlich gesagt)
Weiter, er hat sein .... humm.... hinterteil gezeigt,
ich hab mein hinterteil gezeigt. Und du sagt jetzt was von aufzählen...
Speedy, das iss bbsgequatsche, man unterhält sich was man
so erlebt hat... das iss das selbe, als wenn man in der konsole im
linuxproggy "talk" oder auf nem terminalproggy im amiga
sich bequatscht, da labert man auch mit einander...
daß man weis, wie der andere tickt und was man von
einander zu halten hat ;) Denk einfach an zwei Opa's die auf ner
parkbank sitzen ;) Da tretet auch jeder "seinen arsch breit" *lol*
Und zum letzten satz, ja und, er kann programmieren und ich
hab ihn lediglich bekräftig.. Soll ich mich jetzt vor dir rechtfertigen..
Schatzibutzi, das hab ich ja jetzt getan, gut jetzt ?!
(ich hoff, Du lernst was draus)

liebe Grüße
Blacky
Speedator
Posts: 136
Joined: Sat Jun 17, 2006 4:42 pm

Re: Reactos Installieren ? Man nehme VirtualBox (Open Source)

Post by Speedator »

Ok, lassen wir das einfach, ja? ;)

Lernen tue ich da sicherlich draus. Die Frage ist nur, ob ich wirklich das daraus lerne, was du möchtest :wink:

Anyway, lasst euch nicht von mir abhalten.-

Liebe Grüße an Schatzibubi(Blacky) zurück und an alle anderen natürlich auch :)
Post Reply

Who is online

Users browsing this forum: No registered users and 19 guests